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Ostsee-Tourismus
Videos zu Fischbrötchenbuden, Fischern und Köchen
Der Tourismusverein OstseeHolstein wirbt mit kurzen Vi deos für die Fischgastronomie an der Ostseeküste. Unter dem Hashtag #aufgefiSHT sind kurze Filme zu Fischbrötchenbu den, Fischern und Köchen abrufbar. Dabei begeben sich die „Fischköppe“ Simone und Ali auf eine kulinarische Reise zwi schen Glücksburg und Travemünde sowie in die Holsteinische Schweiz. Aktuell sind drei Videos zu sehen, mehr sollen folgen. Zu Wort kommen Anna aus der „Stranddüne“ in Scharbeutz, die Fischer im Hafen von Travemünde und Patrick, Koch und Inha ber des Restaurants „Kajüte“. In Grömitz besuchen die beiden die „Fischeria Seegold“, in der es vegane „Fischbrötchen“ sowie ausgefallene Soßen und Chutneys gibt. In Eckernförde erklärt
Der Tourismusverein OstseeHolstein wirbt mit kurzen Videos für die Fischgastronomie an der Ostseeküste: Besucht werden Fischimbisse, Fischer und Gastronomen zwischen Glücksburg und Travemünde.
Bernd Kruse von der Räucherei „Meergold“, warum die Kieler Sprotten aus Eckernförde kommen und doch nicht Eckernför der Sprotten heißen und Daniel Lehrmann von „Mehrfisch“, ebenfalls in Eckernförde, stellt seinen kreativen Fischburger vor. Finanziell unterstützt wird die Kampagne vom Kooperati onspartner „Kaufhaus Stolz“ (Fehmarn), einem Anlaufpunkt für maritime Dekoration, Bekleidung und Geschirr. Erste Videos sind abrufbar unter www.aufgefisht.de
Schweiz: Poké Bowls punkten
mit Optik bei jüngerer Kundschaft
Auch in der Schweiz eröffnen GastroKetten, die Poké Bowls an bieten, einen Standort nach dem anderen, meldet die Luzerner Zeitung. Die Kette „Kaisin“ startete 2017 mit einem Standort und ist mittlerweile viermal in Zürich und Basel präsent. Im gleichen Jahr öffnete in Zürich die erste Filiale von „Ona Poké“. Den inzwischen zwei Standorten sollen mittelfristig acht weitere folgen, kündigt
10 FischMagazin 10/2020
Poké BowlBars profitieren von dem Bedürfnis nach gesundem, leichtem Essen und dem Wunsch der jüngeren Generation, mit Fotos ihrer Verpflegung in den sozialen Medien viele Likes zu erhalten.
Gründer und Verwaltungsratspräsident Flavian Hächler an. Im Herbst will „Ona Poké“ in der Züricher Bahnhofstraße eine dritte Filiale in Betrieb nehmen, im Frühjahr 2021 soll eine in Genf folgen. Auch eine Expansion ins Ausland sei denkbar, sagt Hächler: „Fürs Erste konzentrieren wir uns aber auf die Schweiz.“ Poké ist beliebt, weil es zwei Trends aufgreift: das Bedürfnis nach gesundem, leich tem Essen und den Wunsch nach Gerichten, deren Fotos sich gut in sozialen Medien wie Instagram vermarkten lassen. Gerade die jüngere Kundschaft schätze eine Verpflegung, mit deren Fotos sie viele Likes erziele. Nach erheblichen Umsatzverlusten in der Co ronakrise soll „Ona Poké“ inzwischen wieder Umsätze wie vor der Krise erwirtschaften – nicht zuletzt, weil man mit Lieferdiensten wie Uber Eats, eat.ch und smood zusammenarbeite.
Veganz startet mit veganem „Räucherlaxs“
Veganz, Anbieter eines Vollsortimentes veganer Lebensmittel, bietet jetzt auch einen veganen „Räucherlaxs“ an. „Verblüffend echt“ schmecke der vegane „Lachs“ dank seiner Räucherung über Buchenholz, verspricht das Berliner Unternehmen. Das Produkt enthält kein Soja oder Palmöl, sondern Meeres und Mi kroalgen. Die Zutatenliste nennt neben Wasser eine Mischung aus Rapsöl und Leinöl sowie einen Extrakt aus Knotentang
Veganz, Anbieter eines Vollsortimentes veganer Lebensmittel, bietet jetzt auch einen veganen „Räucherlaxs“ an.
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FOTO: VEGANZ
FOTO: ONA POKÉ
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