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 Interview des Monats – Dinova
 Dinova ist eine Tochter der Meffert AG in Bad Kreuznach. Sie hat ihren Sitz in Königswinter. Das Unternehmen wurde 1949 gegründet.
der Auftraggeber hat die Vorteile der mineralischen Komponenten in seinen Räumen.
Noch bieten nur wir dieses Produkt. Unsere Groß- handelspartner überprüfen in Ihren Kundenlisten, wer bei ihnen nichts oder zu wenig aus dem Farben- sortiment einkauft, und welche Kunden im Rapid- Bereich verloren gegangen sind. Das sind die Ziel- gruppen, denen sie als erstes SOL-Rapid vorstellen, um neue Kunden zu gewinnen und alte zurück zu gewinnen.
Gibt es weitere Produkthighlights am Dinova­Stand ?
Ja. Wir haben unser Bodenbeschichtungssystem ver- schlankt und klar geordnet. Es besteht aus jeweils drei Produkten für die drei Belastungsklassen gering, mittel und hoch, mit denen fast 85 % der Beschichtungen im Malerbereich innen abgedeckt werden können. Dazu
gibt es vier Zusatzprodukte, wie beispielsweise Sand und Reparaturmörtel. Das gesamte Dino Floor Sortiment bindet maximal fünf Palettenplätze im Abhollager. Eine weitere Besonderheit: Wir bieten dem Großhandel auch das passende Werkzeug an. Mit den Gummirakeln kann der Maler schneller arbeiten und hat die Gewiss-
heit, die richtigen Schichtstärken zu erzielen.
Unser Außendienst ist gut geschult und er- fahren. Er besucht auch die kleinen und mittleren Baustellen, um den Maler bei der Bodenbeschichtung zu unterstützen. Dafür haben andere Anbieter oft keine Zeit mehr und konzentrie- ren sich auf das Objekt mit den großen Flächen. Wir glauben hier wieder eine Marktlücke gefunden zu
haben.
Bei der Messe Farbe geht es nicht nur um neue Produkte, sondern auch um Lösungsansätze für spezifische Branchenprobleme. Was brennt Ih­ nen und der Farbenindustrie generell auf den Nägeln ?
Natürlich macht uns der rückläufige Markt große Sorgen. Als Produzent von Dispersionen und Putzen muss man aus Kostengründen größere Einheiten herstellen: Personal muss vorgehalten werden, es müssen Mindestchargengrößen erreicht werden und die Aggregate müssen intensiv gereinigt werden. Wenn die Nachfrage zurückgeht, sinkt die Effizienz, die Literkosten steigen. Ein weiteres Problem sind die Rohstoffkosten. Haupttreiber ist Titandioxid. Das ist der teuerste Rohstoff, der auch in großem Maß eingesetzt wird. Bei einer guten Dispersionsrezeptur entfallen 8 bis 15 % auf TiO2; das sind bis zu 3 kg pro Eimer.
 84 BTH Heimtex 2/2024
www.SN-Home.de
Sol-Rapid ist die Verschmelzung einer Hochleistungsacrylat- Dispersion mit Kaliwasserglas. Die Innenfarbe vereint die Vorteile
der Rapid- mit der Mineral-Technologie. Daraus ergibt für den Maler eine Innenfarbe, die ein Top-Ergebnis garantiert, Verarbeitungszeit spart und sich auch gut ausbessern lässt.



















































































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