Page 9 - FM_05-2021
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                                       AKTUELL
    Wildgefangener Fisch hat größten- teils eine günsti- gere Klima- und Umweltbilanz
als die meisten anderen Quellen tierischen Proteins für die menschliche Ernährung.
Zusammenfassend notieren die Lancet-Experten, dass die Fischwirtschaft im Rahmen der globalen Veränderungen hin zur klimagerechten Ernährung der Menschheit global 50 % mehr Fischprodukte erzeugen und anbieten müsse. Da dieser Be- darf nicht durch eine Steigerung der Wildfänge erreicht werden könne, müsse der benötigte Zuwachs aus der Aquakultur kom- men. „Hier gibt es in Bezug auf Energiebedarf und CO2-Bilanz sehr unterschiedlich effiziente Produktionsverfahren, die ein- zeln bewertet werden müssen“, sagt Claus Ubl vom DFV und konstatiert: „Traditionelle Erdteiche und Netzgehege schnei- den in der Regel besser ab als Kreislaufanlagen mit technischer Wasseraufbereitung.“
»Zwei Drittel der britischen Fischerei- erzeugung werden in den EU-Markt exportiert. Britische Exportmöglichkeiten in den EU-Binnenmarkt hängen direkt mit unserem Zugang zu britischen Gewässern zusammen.
David McAllister, Beauftragter des EU-Parlamentes für den Brexit, in einem Interview der „Nordsee-Zeitung“
über die wechselseitigen Folgen des britischen Ausscheidens aus der EU
für das Vereinigte Königreich und die Europäische Union.
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