Page 16 - FM_05-2021
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   GV kompakt
 Aramark
Neue Mehrwegkonzepte
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Mit den neu eingeführten Produkten von ReCup und Vytal will Aramark seinen Gäs- ten, je nach Kundenwunsch, einen siche- ren und umweltfreundlichen Mehrwegver- packungs-Kreislauf für verschiedene To- Go-Speisen anbieten. Nach Angaben des Unternehmens ist die Flexibilität bei der Rückgabe ein großer Pluspunkt. Denn die wärmeisolierenden, bruch- und auslauf- sicheren sowie spülmaschinengeeigneten Behälter können einfach bei ausgewählten Unternehmen wie Rewe- oder Alnatura- Filialen oder an Tankstellen abgegeben
Verpackungsmüll vermeiden: Vytal-Produkte helfen.
werden. Nach der hygienischen Reinigung werden sie für eine erneute Ausgabe wie- der bereitgestellt. Weil so die Menge der Einwegverpackungen verringert wird, will sich Deutschlands zweitgrößter Caterer als „Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit“ positi- onieren. Hintergrund: Nicht jeder Gast hat sein eigenes Behältnis dabei, wenn er in der Betriebsgastronomie Essen für unter- wegs, für das Home-Office oder zu Hause mitnehmen möchte. Diese Lücke solle si- cher und umweltfreundlich geschlossen werden, heißt es.
Positive Rahmenbedingungen:
Dafür engagiert sich Andrea Belegante.
Euro/2.100 Units) und Aral (231 Millionen Euro/1,155 Units) ein. Subway (230 Millionen Euro/692 Units), LSG (200 Millionen Euro/11 Units) und Ikea (189,5 Millionen Euro/54 Units) vervollständigen das Ranking. Insge- samt erwirtschaftete die Top Ten mit 7.231 Units einen Umsatz von 6,04 Milliarden Eu- ro. Stärkster Aufsteiger war Domino´s; im Vorjahr lag die Pizza-Lieferkette noch auf Platz 14. Dramatisch war der LSG-Sturz vom dritten auf den neunten Platz. Valora, SSP und Nordsee fielen aus den Top Ten heraus.
    Systemgastronomie
Verband stellt Forderungen
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Mit Blick auf die Bundestagswahlen im September hat der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) ein Forde- rungspapier vorgelegt. BdS-Hauptge- schäftsführerin Andrea Belegante betont: „Gerade in diesen Zeiten sind positive Rahmenbedingungen für die Systemgas- tronomie dringend erforderlich.“ Unter anderem setzt sich der Verband für einen dauerhaft niedrigen Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent für Speisen und nicht- alkoholische Getränke ein. So werde die Gastro-Branche entlastet und in der Breite
in der Existenz gesichert. Lenkungs- oder Strafsteuern, mit denen zum Beispiel der Konsum von Fett und Zucker reduziert werden soll, lehnt der BdS im Sinne des „Leitbildes des mündigen Verbrauchers“ ab. Weitere Auflagen für die Gastronomie hält er für unnötig: „Statt Verboten setzen wir auf finanzielle Anreizsysteme und auf Innovationsförderung von ökologisch tat- sächlich sinnvollen Alternativen.“ Gefor- dert wird eine nationale Gesetzgebung, die kommunale Verpackungssteuern ausschließt.
    Ranking der Großen
McDonald’s dominiert
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 Welche zehn Unternehmen sind die größten deutschen Gastro-Player ? Die Antworten liefert das Fachmagazin „Food Service“ in seinem jährlichen Ranking. Stichtag war der 31. Dezember. McDonald´s dominiert mit einem Umsatz von 3,15 Milliarden Euro und 1.448 Units. Es folgen Burger King mit 860 Millionen Euro und 750 Units sowie Tank & Rast mit 375 Millionen Euro und 414 Units. Die weiteren Plätze nehmen Domino´s (290 Millionen Euro/345 Units), Yum! (285,7 Milli- onen Euro/262 Units), Edeka (235 Millionen
16 FischMagazin 5/2021
3,15 Milliarden Euro Umsatz: McDonald´s ist größter Gastro-Player.
www.fischmagazin.de










































































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