Page 7 - IFFA_Messevorschau_2025
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Fleisch kam von unseren Kunden aus dem Handel. Diese haben uns vermehrt darauf angesprochen, dass sie auf der Suche nach Verpackungsalternativen für Produkte wie Fleisch sind, um den wachsenden Anforderungen von Ver- brauchern und der Gesetzgebung ge- recht zu werden. Wir haben diese Her- ausforderung als Chance gesehen und unsere Expertise genutzt, um FiberWise zu entwickeln – eine Verpackungslö- sung, die nicht nur umweltschonend, sondern auch praktikabel für die Indus- trie ist.
Fleischmagazin: Was unterscheidet Fiber- Wise von anderen Verpackungslösungen für diese Produktgruppe ?
Kati Ørskov: FiberWise setzt auf eine innovative Materialkombination, die höchste funktionale Anforderungen er- füllt. Die Verpackung besteht aus einer
formgepressten Faserschale aus Altpa- pier und Altkarton, die mit einem hauch- dünnen trennbaren Schutzliner aus Kunststoff ausgestattet ist. Diese sorgt für optimalen Produktschutz und eine verlängerte Haltbarkeit der Lebensmit- tel. Die Schale wird wie ein herkömmli- cher Kunststoff-Tray mit einer Oberfo- lie hermetisch versiegelt. Dafür lassen sich Folien mit gewohnten Eigenschaf- ten wie Easy-Peel und mehr einsetzen. Nach Gebrauch kann die Verpackung in den Wertstoffstrom zurückgeführt wer- den. Das reduziert nicht nur den CO2- Fußabdruck im Vergleich zu herkömm- lichen Verpackungen erheblich, sondern macht FiberWise auch zu einer Lösung, die Verbraucher intuitiv als nachhaltig wahrnehmen und deshalb bevorzugen.
Fleischmagazin: Welche Herausforde- rungen gab es bei der Entwicklung von FiberWise ?
Kati Ørskov: Die Entwicklung einer nachhaltigen Verpackung, die den strengen Anforderungen der Fleisch- industrie entspricht, war eine große Herausforderung. Es galt, eine Verpa- ckung zu schaffen, die robust genug ist, um die Produkte optimal zu schützen, gleichzeitig aber umweltschonend und kreislauffähig bleibt. Zudem mussten wir sicherstellen, dass FiberWise mit den hochautomatisierten Prozessen der Industrie kompatibel ist. Klare Vorgabe bei der Entwicklung war, dass die Scha- le die gleiche Leistung wie herkömmli- che Kunststoffschalen bieten muss, es also keine Einbußen bei Taktzahlen der Anlagen oder Haltbarkeit des Füllgu- tes geben darf. Das ist uns durch enge Zusammenarbeit mit Maschinenher- stellern und Handelspartnern gelun- gen: In umfangreichen Praxistests sind wir zu einer Lösung gelangt, die Effizi- enz und höchste Produktsicherheit
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