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Technik
Unibloc
Dreh- und Kreiskolbenpumpen
für die Fleischverarbeitende Industrie
Unibloc mit Sitz in Beckum stellt verschie- denste Pumpenmodelle für den Einsatz in Hygiene-sensiblen Bereichen her. Mit den QuickStrip FoodFirst Pumpen des Unter- nehmens kann das Fremdstoffrisiko mini- miert und so die Sicherheit von Lebensmit- teln erhöht werden. Darüber hinaus lassen sich der Arbeitsaufwand sowie Fehler bei Demontage und Zusammenbau reduzieren.
Die innovativen Drehkolbenpumpen mit QuickStrip FoodFirst Technologie werden aus Volledelstahl präzisionsgefertigt und er- füllen höchste hygienische Standards. We- niger Komponenten in der Pumpe und der maximale Verzicht auf Kunststoffe sorgen für eine bessere Erkennbarkeit von Fremd- stoffen und somit für ein Höchstmaß an Lebensmittelsicherheit. Auf Rotoren aus
Höcker
Kunststoff und auf O-Ringe wird verzich- tet, Rotorverschraubungen minimieren das Risiko von Fremdmaterialien im zu fördernden Produkt drastisch und verbes- sern gleichzeitig die maximale Metall- und Röntgendetektierbarkeit.
Die Rotoren der Drehkolbenpumpe lassen sich ohne Werkzeuge ausbauen und nur auf eine Art wieder zusammenbauen. Falsche Montage oder die Beschädigung der Pum- pe durch Werkzeuge wird dadurch ausge- schlossen. Zum Öffnen des Pumpendeckels müssen lediglich die Flügelmuttern per Hand gelöst werden. Dank des Sicherheits- Schwingarms lässt sich der Deckel ohne weitere Kraftanstrengung zur Seite schieben. Ein Hebezeug oder eine weitere Arbeitskraft zum Entfernen des Pumpendeckels sind
Die QuickStrip FoodFirst Technologie garantiert eine einfache, leicht wieder- holbare und schnelle Einweg-Montage.
nicht erforderlich. Während der Reinigung befindet sich der Deckel in einer sicheren Position. Durch den Verzicht auf Rotorbol- zen oder zusätzliche Verschraubungen wird die maximale Teilezahl reduziert und der Reinigungsaufwand minimiert. Die beiden Rotoren lassen sich nach dem Öffnen des Deckels leicht per Hand abnehmen und auch wieder leicht aufstecken. Die Position der Rotoren zueinander ist fest definiert, da- her können diese auch nicht falsch montiert werden.
Mit dem eigenen Servicewagen zu den Kunden
Störungen im Produktionsablauf sind nicht nur ärgerlich, sondern können im Ernstfall auch hohe Folgekosten verursachen. Aber nicht jeder Betrieb kann oder möchte es sich leisten, selbst die benötigten Fachkräf- te und Ersatzteile für Wartungs- und Repa- ratureinsätze vorzuhalten. „Mit unserem neuen Höcker-Servicewagen erhöhen wir die Sicherheit und Unabhängigkeit unserer Kunden aus der Fleisch- und Lebensmit- telindustrie bei Wartungs- und Reparatur- einsätzen rund um Hebekipp-Vorrichtun- gen, Transport- und Reinigungssysteme, Hygienetechnik und Co“, erklärt Geschäfts- führer Benjamin Höcker.
Der Höcker-Servicewagen ist für schnel- le und effiziente Wartungs- und Repara- tureinsätze sowie DGUV V3-Prüfung mit VDE-Prüfung ausgerüstet. Er ist nicht nur mit allen gängigen Verschleiß- und Er- satzteilen ausgestattet, sondern auch mit
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einem umfangreichen Werkzeugsorti- ment. Gut vorbereitet können die Höcker- Servicetechniker so die geplanten War- tungsarbeiten routiniert ausführen. Zu den häufigsten Einsätzen gehören Wartungs- arbeiten, die die Sicherheit in den Unter- nehmen erhöhen und dazu beitragen, dass Reparaturen gar nicht erst nötig werden. Dazu zählt zum Beispiel die komplette
Höcker ermöglicht
mit dem eigenen Servicewagen Wartung, Service und Reparatur – schnell und effizient, direkt vor Ort beim Kunden.
Durchsicht inklusive Prüfung der Spalt- und Einstellmaße sowie der Verschleißtei- le der Hebekipp-Vorrichtungen. Bei Bedarf werden auch Schmierstoffe fachgerecht erneuert.
„In der Summe ist der Höcker-Servicewa- gen eine kleine Werkstatt auf vier Rädern“, fasst Höcker zusammen.