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Gesundheit und Transparenz bei der Herkunft von Lebensmitteln, Themen wie Regionalität und Ehrfurcht vor Natur und Kreatur von unseren Auf- traggebern und Gästen noch wichtiger genommen werden. Auch vor diesem Hintergrund bleibt Nachhaltigkeit ein
Dauerbrenner-Thema in unserer Bran- che, die hier weitere Akzente setzen kann und muss.
Fleischmagazin: Was wünschen Sie sich für die Planungssicherheit, für den wirt- schaftlichen Erfolge Ihrer Mitglieder ?
Wie in anderen Branchen fehlt es
auch im Partyservice an Nachwuchs, insbesondere Nachfolger für bestehende Betriebe werden händeringend gesucht.
Finken: Die vielfältigen Hilfs- und Un- terstützungsprogramme des Bundes und der Länder sind stets gut gemeint, aber längst nicht immer gut gemacht. Der Teufel steckt hier oft im Detail. Hier wünschen wir uns „runde“ Abläufe mit einem bürokratischen Aufwand, der überschaubar ist.
Fleischmagazin: Gibt es in diesem Zusammenhang Forderungen an die Politik ?
Finken: Einige der Stichpunkte sind an dieser Stelle eine Reduzierung der Bü- rokratie-Lasten und den Erhalt flexibler Beschäftigungsformen, bessere Rah- menbedingungen der Verpflegung an den Kindertagesstätten und Schulen so- wie ein reduzierter Mehrwertsteuersatz auf Gastfreundschaft von einheitlichen sieben Prozent. Insgesamt geht es um nichts anderes als eine Entlastung des Mittelstandes, der die Stütze des wirt- schaftlichen Wachstums und Wohlstan- des in Deutschland ist.
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