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Patente
I4F: Cluster-Konzept bündelt Patente in sechs Kategorien
Statt nur eigener Patente vermarktet Lizenzgeber I4F auch die anderer Unternehmen und fasst ähnlich gelagerte in sechs Kategorien zusammen. Mit diesem sogenannten Cluster-Konzept will der Techno- logiespezialist seinen Lizenznehmern eine größere Auswahl, mehr Transparenz und mehr Flexibilität eröffnen. Und: I4F legt auch die Zusammensetzung seiner Lizenzgebühren offen.
Digitaldirektdruck:
Präzise, individuell, realistisch
Die Digitaldrucktechnologien im Portfolio von I4F eignen sich für verschiedene Substrate, angefangen bei einer Vielzahl verschiedener Trägerplatten bis hin zu PVC Folien. Und es können nicht nur Dekorbilder, sondern auch plastische Strukturen erzeugt werden. Die Ergebnisse sind individuell, präzise und realistisch. Weiterer Vorteil: Der Anwender kann on demand drucken und braucht keine Lagerbestände aufzubauen.
Oberflächen- veredlung:
Matt liegt im Trend
Der derzeit gewünschten matte Look lässt sich mit einem speziellen Oberflächenfinish erzielen. Dank eines ausgeklügelten Aus härtungsprozesses werden die gewünsch ten optischen Effekte erzielt und zugleich die Gebrauchseigenschaften verbessert. Das Ergeb nis ist eine strapazierfähige, pflegeleichte Ober fläche.
Produktions- technologien: Nachhaltig, material- und kostensparend
Die Optimierung von Fertigungsprozessen dient hauptsächlich der Nachhaltigkeit und dem Kosten management. Auch in dieser Kategorie hält I4F mehrere Patente. Ein spezielles Finish schützt die Oberfläche von Vinylbelägen vor Klebstoff, Tinten und Farbrückständen. Bis zu 15 % Materialeinsatz spart ein verbessertes Extrusionsverfahren für EPC und SPCTrägerplatten. Und die Liquid Laminate Technology (LLT) kombiniert zwei Prozessschritte bei der Produktion von Laminatböden: die Imprä gnierung von Overlay, Dekorpapier und Gegenzug sowie das Verpressen mit der Trägerplatte.
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BTH Heimtex 7-8/2021
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