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                Domotex 2022: Hallenbelegung und Tagesfolge angepasst
Wie die Deutsche Messe mitteilt, wird es bei der Domotex in hybrider Form vom 13. bis 16. Januar 2022 folgende Neuerungen geben: eine neue Ausgestaltung der Labels „Carpets & Rugs“ und „Floor & Wall“ sowie einem neuen Veranstaltungszeitraum von Donnerstag bis Sonntag.
Eine angepasste Hallenbelegung soll die Produktgruppen der zwei genannten Labels räumlich zusammenführen. Fachbesuchern soll dadurch eine verbesserte Orientierung ermöglicht werden: Produkte und praxisorientierte Lösungen aus der Anwendungs- und Verlegetechnik werden künftig in Halle 12 zu Hause sein, in direkter Anbindung an die textilen Bodenbeläge in Halle 11 sowie an die Hartböden und elastischen Böden in Halle 13.
Zum erweiterten Angebotsspektrum gehören die Wandlösungen, die die Aussteller regelmäßig auf der Domotex zeigen. Damit bilden die Hallen 11 bis 13 die „Floor & Wall“. In den Hallen 2 bis 4 wird das weltweit größte Angebot an handgefertigten Teppichen präsentiert. Maschinell hergestellte Webteppiche gibt es in den Hallen 5 bis 7 zu sehen. Somit bilden die Hallen 2 bis 7 „Carpets & Rugs“.
n BAU
Baugewerbe: Umsätze im ersten
Quartal 2021 unter Vorjahresniveau
Im ersten Quartal 2021 haben der Wintereinbruch und die plan- mäßige Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes die Baukonjunk- tur merklich gebremst. Das teilt der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) mit. Auch im März haben die Umsätze im Wirtschaftsbau mit ca. 3,1 Mrd. EUR (-5 %) und öffentlichen Bau mit ca. 2,3 Mrd. EUR (-2 %) nicht das Vorjahresniveau erreicht. Im Wohnungsbau konnte mit ca. 2 Mrd. EUR ein schmales Plus von 0,7 % verzeichnet werden. Demnach liegen die Umsätze der Unter- nehmen mit 20 und mehr Beschäftigten im Bauhauptgewerbe im ersten Quartal 2021 bei 16,4 Mrd. EUR und damit um ca. 9,4 % unter dem Vorjahresniveau.
„Mit Blick auf die kommenden Monate machen uns die Probleme in der Lieferkette mit Baumaterial große Sorgen. Bei Kunststoffen und Holz bleiben vielfach Lieferungen aus, bei Stahl und Metal- len gibt es deutliche Preiserhöhungen. So zeigt sich bei Holz jetzt eine Steigerung zum Vorjahreswert von 35,7% und gegenüber Dezember 2020 von immerhin 27,2 %. Bei Styrolen sind es zum Vorjahr 23,3 % mehr und zum Dezember 32,9 % mehr. Die Eng- pässe haben das Potenzial, die Baustellen im Sommer zum Erliegen zu bringen. Unsere Unternehmen befürchten Baustellenstopps und Kurzarbeit“, sagte der ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa.
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