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Aktuell
  Die Geschäftsführer der DBL freuen sich auch 2019 über gestie- gene Umsätze und blicken optimistisch in das Jahr 2020 (v.l.): Dirk Hischemöller, Andreas W. Merk und Urs Raschle.
DBL meldet erfolgreiches Geschäftsjahr 2019
Die DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing hat im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 294,6 Mio. Euro (2018: 281 Mio. Euro) er- zielt. Dies entspricht einem Plus von rund 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kerngeschäft des Verbundes bleibt das Segment der Mietberufskleidung. Hier verzeichneten die Vertragspartner im Jahr 2019 einen Umsatz von 202 Mio. Euro (2018: 193,3 Mio. Euro).
Trotz wachsender Marktanforderungen sieht Dirk Hischemöller, Ge- schäftsführer Marketing und Vertrieb, die DBL gut aufgestellt. „Das Konzept des Mietservice ist im Bereich der Berufskleidung durch hochwertige Produkte, maximale Flexibilität und individuellen Ser- vice ein optimales Angebot. Hinzu kommt, dass unsere Dienstleistung durch den Servicekreislauf, durch lange Einsatzzeiten der Artikel und durch effiziente Wäsche schon ein hohes Maß an Nachhaltigkeit bie- tet – das ist auch für unsere Kunden ein überzeugendes Argument.“
Die DBL ist bundesweit an 24 Standorten vertreten. Im Geschäftsjahr 2019 beschäftigten die regionalen Vertragspartner 3.117 Mitarbeiter (2018: 3.044).
   Jensen-Gruppe: Stabiles Ergebnis für 2019
Die Jensen-Gruppe meldet für 2019 einen Umsatz von 332,2 Millionen Euro. „Dieses solide Ergebnis ist eine Folge unserer kontinuierlichen Investitionen in Pro- dukte und Märkte. Wir konnten in einem volatilen Markt eine stabile Geschäftsentwicklung aufrechter- halten“, sagt Jesper Munch Jensen, Chief Executive Officer.
Das Unternehmen hatte im ersten Halbjahr 2019 einen leicht niedrigeren Umsatz als im Vergleich zum Vorjahr berichtet. Dieser belief sich in den ersten sechs Mona- ten 2019 auf 177.6 Millionen Euro, 2018 waren es in die- sem Zeitraum 181 Millionen Euro.
Für das aktuelle Geschäftsjahr gibt sich CEO Jesper Jen- sen noch bedeckt. „Da wir zum heutigen Zeitpunkt die Auswirkungen der Covid-19-Situation nicht abschätzen können, sind wir mit unseren Prognosen eher vorsich- tig“, berichtet er. „Wir freuen uns jedoch bekanntgeben zu können, dass unsere chinesische Fabrik wieder in Betrieb ist und dass keiner unserer Mitarbeiter infiziert wurde. Der Markt ist nach wie vor sehr aktiv, aber mit weniger großen Projekten etwas unbeständiger.“
Präsentation der Jensen-Group auf der Clean Show 2019 in New Orleans.
 20 WRP 4 / 2020
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Foto: Jensen-Group





















































































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