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PoS Meldungen
Wesel
Edeka eröffnet im Esplanade-Center
Im niederrheinischen Wesel (Nordrhein-Westfalen) hat Ende August der Edeka-Markt Lurvik im Esplanade-Center eröffnet, meldet das Portal der Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung (NRZ). Die Brüder Pascal und Benny Lurvink, die zwei weitere Edeka-Filialen in Xanten betreiben, haben mehr als zwei Milli- onen Euro in den neuen, rund 1.850 qm großen Supermarkt investiert. Die niederländischen Architektinnen haben Sinn für's Detail bewiesen: Schuppen zieren die Kacheln an der Frischfischtheke. Dem Kundenbedürfnis nach Fertiggerichten und Snacks entspricht unter anderem eine Sushi-Bar.
Baden-Württemberg
Neuer Edeka in Hausach
In der baden-württembergischen Kleinstadt Hausach hat der Edekaner Wunibald Lehmann gemeinsam mit seinem Sohn Marco einen neuen Laden eröffnet. Die Lehmanns setzen auf regionale Lieferanten, kaufen ihre Forellen bei der Forellen- zucht Schwarz aus Oberharmersbach. Besonders stolz ist Marktleiter Patrick Schmieder, dass es neben Fleisch-, Wurst- und Käsetheke auch eine Fischtheke mit offenem Vorberei- tungsraum gibt.
Emsdetten
Neues E-Center von Stroetmann mit Fischtheke
Ende Oktober wurde in Emsdetten (Nordrhein-Westfalen) ein neues E-Center der L. Stroetmann-Gruppe eröffnet, meldet das Online-Magazin AllesDetten. Hervorgehoben werden eine 450 Quadratmeter große Frischeabteilung, eine fünf Meter lange Fischtheke und eine Sushi-Bar. Mit einer Verkaufsfläche von 2.700 Quadratmetern wird der Markt zu einem Zug- pferd für den Einzelhandel der Stadt im nördlichen Müns- terland. "Dank Internet stehen die Innenstädte zunehmend unter Druck. Alle Handelsexperten sind sich einig: Attraktive Lebensmittel-Magnete in zentraler Lage sind die besten Fre- quenzbringer für Innenstädte. In Corona-Zeiten gilt das erst recht", sagte Max Stroetmann, geschäftsführender Gesell- schafter der Stroetmann-Gruppe, anlässlich einer Präsentati- on des Objektes Mitte Oktober.
Köln
Fischgeschäft Pescado eröffnet im Agnesviertel
Im Kölner Agnesviertel hat das Paar Beatrix und Yannik Bürger ein neues Fischgeschäft eröffnet, meldet der Kölner Stadtanzeiger. Mit dem „Pescado“ in der Balthasarstraße
46, Ecke Neusser Straße, gibt es erstmals seit zwölf Jahren wieder eine Fischfachhandlung im „Veedel“. Die Bürgers ha- ben als gleichzeitige Betreiber der momentan geschlossenen Tapasbar „Salera“ (Balthasarstraße 1) beide Gastronomie- Erfahrung.
Ostseefischerei: TAC 2021 für Hering in westlicher Ostsee halbiert
Die Fangmenge für den Hering in der westlichen Ostsee wird für das kommende Jahr halbiert, beim Dorsch in der westlichen Ost- see hingegen darf es eine leichte Anhebung der Fangquote ge- ben. Das beschloss der EU-Ministerrat in Luxemburg im Rahmen der Festlegung der Ostsee-Fangquoten für 2021. „Die deutsche Fischerei hätte sich gewünscht, dass die sozialen und ökonomi- schen Aspekte der Nachhaltigkeit eine stärkere Berücksichtigung finden“, kommentierte Claus Ubl, Sprecher des Verbandes der deutschen Kutter- und Küstenfischer (VdKK). Das gelte insbeson- dere, da die Fangmenge bereits für dieses Jahr um 65 % abgesenkt worden war. Die nun festgelegten Fangmengen haben zur Folge, dass die kleinen Stellnetzfischer im nächsten Frühjahr keine Fän- ge mehr an das Fischverarbeitungswerk Euro Baltic in Sassnitz auf Rügen werden liefern können. Ubl: „Die Betriebe werden ver- suchen, die Fangsaison so lange wie möglich auszudehnen und die geringen Mengen selbst zu vermarkten.“ Die Schleppnetzfi- scherei werde voraussichtlich eine kurze Heringsfischereisaison im Herbst machen und die Fänge zu Euro Baltic liefern.
Die deutschen Fischer müssen in der Ostsee auch 2021 mit einer drastischen Reduzierung der Fangmengen für den Hering leben.
Island: Polen größter Importeur von Island-Lachs
Polen hat sich im laufenden Jahr zum größten Importeur von Zuchtlachs aus Island aufgeschwungen, melden die Undercur- rent News unter Berufung auf eine Marktanalyse des Sea Data Centers. Die USA, die zu Beginn der isländischen Lachszucht 2015 noch 72% des von dort exportierten Farmlachses kauften, importierten 2019 nur noch 8%. Die Exporte nach Polen hinge- gen beliefen sich bis Ende Juli 2020 auf bereits 2.900 t und hat- ten damit fast die Gesamtmenge 2019 von 3.200 t erreicht. Insge- samt lagen Islands Lachsexporte von Januar bis Juli 2020 bei fast 15.000 t, ein Anstieg um 16% gegenüber dem Vorjahr, und hatten den Gesamtexport von 2018 übertroffen.
14 FischMagazin 11/2020
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