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 Spektrum
  Metten Fleischwaren
Zum 34. Mal: DLG-Preis
für langjährige Produktqualität
Der Sauerländer Wursthersteller Metten Fleischwaren wur- de vom Testzentrum der DLG Deutsche Landwirtschafts- Gesellschaft (DLG) zum 34. Mal in Folge mit der Auszeich- nung „Preis für langjährige Produktqualität“ geehrt. Seit vielen Jahren lässt die Firma Metten, wie auch viele andere Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft, zahlreiche Pro- dukte freiwillig durch geprüfte Sachverständige der DLG testen. Zur Förderung dieses Qualitätsstrebens vergibt die DLG den „Preis für langjährige Produktqualität“. Um diesen Preis zu erhalten, müssen Unternehmen mindestens fünf Jahre in Folge an den internationalen Qualitätsprüfungen des DLG-Testzentrums teilnehmen und pro Jahr mindes- tens drei Prämierungen erzielen. Nimmt ein Hersteller in ei- nem Jahr nicht an den Prüfungen teil oder erreicht er nicht die erforderliche Anzahl an Prämierungen, verliert er sei- nen Anspruch auf die Auszeichnung. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Produkte durch die erfahrenen Prüfer der DLG
Ulrich Metten, Tobias Metten (re.), beide geschäftsführende Gesellschafter.
wieder so zahlreich prämiert wurden“, zeigen sich die ge- schäftsführenden Gesellschafter Tobias und Ulrich Metten stolz über das Ergebnis. „Dies unterstreicht den mittlerweile in der 4. Generation unseres Familienunternehmens gelten- den Anspruch, tagtäglich ‚Bestes aus Fleisch‘ herzustellen.
   Engel & Zimmermann
TV kritisiert Lebensmittelbranche auch im Corona-Jahr
Das Interesse der TV­Medien an der Le­ bensmittelbranche war auch im Corona­ jahr 2020 ungebrochen groß: Insgesamt 809 Beiträge hat die Unternehmensbera­ tung für Kommunikation und PR­Agentur Engel & Zimmermann aus Gauting bei München im vergangenen Jahr dokumen­ tiert und ausgewertet. Das sind im Schnitt mehr als 15 Beiträge pro Woche rund um Lebensmittel, Ernährung oder Landwirt­ schaft.
Während die Pandemie im vergangenen Jahr unbestritten das prägende Thema
in der Öffentlichkeit und in den Medien war, spielte sie in den Berichten über die Lebensmittelbranche kaum eine Rolle: In den Reportagen, Dokumentationen und Verbraucherstücken (die nachrichtliche, zumeist tagesaktuelle Berichterstattung fand bei der Analyse keine Berücksichti­ gung) ging es lediglich in 6 % der Beiträge direkt oder indirekt um Corona.
„Die Berichterstattung fiel insgesamt ausgewogener aus als in früheren Jahren,
wenngleich sich an den Mechanismen, wie über die Branche berichtet wird, nichts geändert hat“, stellt Christian Wolfram, Leitung Unit Food bei Engel & Zimmermann, fest. „Obwohl kaum ein Fernsehteam in einem Lebensmittelbe­ trieb drehen konnte, blieben die Herange­
hensweise und die Sendungsformate im Coronajahr die gleichen: Qualitäts­ oder Geschmacksvergleiche, das Aufdecken vermeintlicher Tricks der Industrie und Gesundheitstipps. Erfreulich ist, dass die Skandalisierung insgesamt leicht abge­ nommen hat.“
 10 FleischMagazin 5/2021



















































































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