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gegenüber dem Vorjahr gegenüber dem Vorjahr FleischMagazin 5 / 2021 9 ENTWICKLUNG Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahr:
ENTWICKLUNG Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahr:
Aktuell
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Aufgabe des Produktionsindex ist die monatliche Messung der von Preisveränderungen sowie Parrboeditustkätgiloicnhseindunedx:saisonalen AFaukfgtoarbeen dbesrePinroigdtuekntieoingseinednex iLsetisdtiuenmg odneartUlicnhternMeehsmsuengddeesr vporondPurzeieisrveenrdäenndeGreuwngerebnes.owie
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wichtigen international gehandelten Rohstoffe enthalten: Gerste, Mais, Weizen, Reis, Sojabohnen, Der HWWI-Index der Weltmarktpreise für Rohstoffe misst die preislichen Veränderungen in der
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Der HWWI-Index der Weltmarktpreise für Rohstoffe misst die preislichen Veränderungen in der
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Die deutsche Ernährungsindustrie erwirtschaftete laut BVE im Januar 2021 einen Umsatz von 13,4 Mrd. Euro und startete so mit einem Umsatzrück­ gang von 13,9 % im Vorjahresvergleich in das neue Jahr. Im Inland erwirt­ schaftete die Branche 8,8 Mrd. Euro und verfehlte das Vorjahresergebnis so um 14,3 %. Insgesamt wurden Lebensmittel im Wert von 4,6 Mrd. Euro ex­ portiert, damit sank das Auslandsergebnis um 13,2 %. Der Absatzrückgang im Inland betrug 12,5%, der im Ausland 10,2%. Die Erzeugerpreise im Inland sanken um 2,1 % im Vorjahresvergleich, während die Erzeugerprei­ se im Ausland mit ­3,3 % etwas stärker fielen. Wie schon in den Monaten zuvor zeigten sich auch im Januar 2021 die negativen Auswirkungen der Corona­Krise auf die Produktion. Der kalender­ und saisonbereinigte Pro­ duktionsindex sank um 11,1 % im Vorjahresvergleich.
Agrarrohstoffmärkte
Die Agrarrohstoffkosten sind einer der größten Kostenfaktoren für die Le­ bensmittelproduktion. Besonders steigende Rohstoffkosten sind eine zu­ sätzliche Belastung für die Unternehmen und wirken sich mittelfristig auf die Verbraucherpreise aus. Die Preisentwicklung an den globalen Agrarroh­ stoffmärkten folgt den Angebots­ und Nachfrageschwankungen. Im Febru­ ar 2021 legte der HWWI­Rohstoffpreisindex für Nahrungs­ und Genussmit­ tel im Vergleich zum Vormonat um 2,4 % zu und lag bei 112,6 Punkten. Im Vorjahresvergleich stieg der Index um 18,8 %.
Ausblick: Geschäftsklima
Der monatlich erscheinende Ifo­Geschäftsklimaindex ist ein Indikator für die Stimmung und Erwartungen der Ernährungsindustrie. Im März 2021 konnte das Geschäftsklima nach einem kurzen Dämpfer im Februar leicht zulegen. Der Saldo des Geschäftsklimas stieg um 8,4 Punkte im Vormo­ natsvergleich und lag damit bei insgesamt +2,4 Punkten. Die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage fiel positiver als noch im Vormonat aus und stieg auf insgesamt ­5,2 Punkte. Die Geschäftserwartung der nächsten Monate spricht für einen moderat optimistischen Blick in die Zukunft: Der Indikator stieg um 14,8 Punkt auf einen Saldo von insgesamt +10,4 Punkte.
Konsumklima und Verbraucherpreise
FürdieStimmungslagebeidenVerbrauchernistdasGfKKonsumklimaein wichtiger Indikator. Die Märzerhebung der GfK zeigt ein positives Bild der Verbraucherstimmung. Sowohl die Konjunktur­ und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung legten im Vormonatsvergleich zu. Der Kon­ sumklimaindex lag im März 2021 bei ­12,7 Punkten und verbesserte sich damit um 2,8 Punkte im Vormonatsvergleich. Mit Blick auf die positive Ent­ wicklung der Indikatoren rechnet die Gfk mit einem weiteren Anstieg der Ver­ braucherstimmung und prognostiziert für April einen Indexwert des Konsum­ klimas von ­6,2 Punkten. Die Verbraucherpreisentwicklung fiel im Februar 2021 moderat aus. Sowohl die Lebensmittelpreise als auch die allgemeinen Verbraucherpreise legten im Vormonatsvergleich um 0,7 % zu. Im Vorjahres­ vergleich stiegen die Preise etwas stärker, die Lebensmittelpreise und die allgemeinen Verbraucherpreise legten jeweils um 1,4 % sowie um 1,3 % zu.
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