Page 6 - WRP-04-23
P. 6

CWS will 50 Prozent seines CO2 einsparen
Textildienstleister CWS will bis Ende dieses Jahres die Hälfte seiner CO2-Emissionen einsparen. Dafür stellt das Unternehmen seine Stromversorgung nach und nach auf erneuerbare Energien um.
Aktuell erhält CWS den Strom aus dem öffentlichen Netz und nutzt Erdgas für Heizprozesse. So entstanden 2021
CO2-Emissionen in Höhe von 3.421 Ton-
nen. Hauseigene Hybrid-Solarpaneele
sollen bald umweltfreundlichen Strom
liefern und gleichzeitig Wasser erhitzen.
Erst kürzlich wurde eine entsprechende
Anlage am Standort Cakovec (Kroatien) in-
stalliert. Weitere Paneele sind für Solingen
(Deutschland), Den Bosch (Niederlande) larpaneelen möchte CWS noch dieses Jahr und Glattbrugg (Schweiz) geplant. die Hälfte seiner CO2-Emissionen einsparen.
Miele: Umsatz steigt kräftig
Trotz der angespannten Weltwirtschaft laufen die Geschäfte für Miele gut. So konnte der traditionsreiche Hersteller von Haushalts- und Gewerbegeräten seinen Umsatz im letzten Jahr um 12,2 Prozent erhöhen. Er erreichte 5,43 Milliarden Euro. 2021 waren es 4,84 Milliarden. Auch bei der Zahl sei- ner Beschäftigten erreicht das Unternehmen mit 23.322 ei- nen neuen Höchststand (davon 11.926 in Deutschland). Am Hauptsitz in Gütersloh entstehen 300 weitere Büroarbeits- plätze. Das zentrale Ersatzteillager mit über 70.000 Teilen wurde bereits um die Hälfte vergrößert.
Die Business Unit Professional steigerte ihren Umsatz um 10,3 Prozent. Dieser Produktbereich umfasst neben Wäsche- reitechnik auch gewerbliches Geschirrspülen sowie Medi- zin- und Labortechnik. Professional steuerte rund 14 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Viele aufgeschobene Anschaffungen seien nach Corona durch Kunden nachgeholt worden, vor al- lem in den von Tourismus geprägten Regionen in Süd- und Osteuropa. Die Reihe „The New Benchmark Machines“ und das Vernetzungsportal Miele Move hätten dazu beigetragen, meldet das Unternehmen.
Mieles Geschäftsleitung freut sich über den starken Anstieg des Umsatzes (v.l.): Dr. Markus Miele (Geschäftsführender Gesellschafter), Dr. Stefan Breit (Technology), Dr. Axel Kniehl (Marketing & Sales), Rebecca Steinhage (Human Resources & Corporate Affairs), Dr. Reinhard Zinkann (Geschäftsführender Gesellschafter) und Olaf Bartsch (Finance & Administration).
Aktuell
  Unter anderem durch Einsatz von Hybrid-So-
     Büfa wieder Top-Ausbilder
Erfolgreich läuft es aktuell für das Oldenburger Familienunter- nehmen Büfa. Das wurde jetzt von der Oldenburgischen IHK als Top-Ausbildungsbetrieb rezertifiziert. Das erste Siegel die- ser Art gab es 2019. Jetzt darf sich Büfa drei weitere Jahre damit schmücken.
Neben Büfa freuten sich 14 weitere Unternehmen über die Rezertifizierung. Bewertet wurden unter anderem das En- gagement in der Berufsorientierung, bei der Gewinnung von Auszubildenden, die Gestaltung des Ausbildungsstarts und Per- spektiven nach der Ausbildung. Weitere Infos zur Ausbildung bei Büfa gibt es unter: https://ausbildung.buefa.com.
Stefan Bünting (Oldenburgische IHK), Dr. Anette Koch-Wegener (Leiterin Corporate Communication & Marketing Büfa), Sabine Hinrichs (Ausbildungsleiterin Büfa) und Jan Müller (Präsident Oldenburgische IHK) freuen sich über die Bestätigung von Büfa als Top-Ausbilder (v.l.).
   6 WRP 4/ 2023
www.wrp-textilpflege.de












































































   4   5   6   7   8