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Grüne Woche 2021
wird reine Fachveranstaltung
Die Internationale Grüne Woche (IGW) findet im Januar 2021 statt, jedoch als reine B2B-Veranstal- tung. Grund dafür sei die Corona-Pandemie, teil- te der Messeveranstalter mit. „Angesichts der ak- tuellen Situation werden wir das Konzept für die Internationale Grüne Woche im kommenden Jahr anpassen und uns auf das Angebot für das Fach- publikum konzentrieren“, sagt Grüne-Woche-Pro- jektleiter Lars Jaeger.
Da gerade in diesen Zeiten der Wunsch nach Aus- tausch größer denn je sei, wolle die IGW dafür die entsprechende agrar-påolitische Dialogplattform bieten. Seit je habe die Grüne Woche einen hohen Stellenwert als Branchentreff, der hochkarätige Akteure aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft etwa im Rahmen zahlreicher Symposien, Fach- seminare, Kongresse und Diskussionsforen oder beim Global Forum for Food and Agriculture (GF- FA) zusammenbringe. Das Konzept und die kon- kreten Themen für die 86. Ausgabe werden zurzeit mit den ideellen Partnern, dem Deutschen Bau- ernverband (DBV) und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), sowie dem Bundeslandwirtschaftsministerium erarbei- tet. Darüber hinaus erstelle die Messe Berlin ein angepasstes Hygiene- und Sicherheitskonzept.
Norwegen
Neue Methode gegen Lachsläuse
Wissenschaftler des Norwegischen Instituts für Wasserforschung (NIVA) haben jüngst ein nor- wegisch-chilenisches Patent auf ein neues me- dizinisches Dosiersystem erhalten, das die Form der Bekämpfung von Seeläusen auf Lachs und anderen Meerestieren verändern könnte, mel- det IntraFish. Bislang werden den Fischen Medi- kamente über das Futter oder über Tauchbäder verabreicht. Die NIVA-Forscher glauben jedoch, dass es möglich ist, im Zuchtgehege über eine längere Zeit eine therapeutische Dosis aufrecht- zuerhalten, und zwar in einer Menge, die so ge- ring ist, dass sie Ökosystem und Umwelt nicht beeinträchtigt. Bisherige pharmazeutische Pro- dukte können negative Auswirkungen auf das Ökosystem und andere Arten wie Garnelen und Hummer haben. Die Wissenschaftler suchen jetzt nach Industriepartnern, die die neue Technik, genannt „Fishtreat“ in wirtschaftlichem Maßstab umsetzen können.
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