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Richtfest beim Deutschen Tapetenmuseum
Der Neubau des Deutschen Tapetenmuseums am Brüder-Grimm-Platz in Kassel liegt im Zeitplan, rund sechs Monate nach der Grundstein- legung wurde im Dezember Richtfest gefeiert. Eingeladen hatte dazu der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), der im Auftrag des Landes Hessen das Gebäude für die historische Sammlung des Deutschen Tapetenmuseums errichtet. Der Innenausbau soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein, die Eröffnung ist für Anfang 2026 geplant.
 Foto: Hessen Kassel Heritage
Pia Schubert-Neukäter, Kommissarische Projektmanagerin LBIH Nieder- lassung Nord, Prof. Dr. Martin Eberle, Direktor Hessen Kassel Heritage, Heidrun Reisch, Leiterin Niederlassung Nord LBIH, Christof Nolda, Stadtbaurat Kassel, Daniel Gensicke, Polier Prior Bau, und der Kasseler Oberbürgermeister Sven Schöller freuen sich über den planmäßigen Verlauf des Neubaus.
Das Land Hessen stellt für den Neubau rund 30 Mio. EUR zur Ver- fügung. Das künftige Museum für Raumkunst wird auf rund 4.000 m2 Fläche zu einer Zeitreise einladen, die mit edlen Tapeten aus dem 16. Jahrhundert beginnt und in der Gegenwart endet. Zeittypische Möbel und Designobjekte setzen die Wandbeläge in Szene. Ausgestellt wer- den rund 23.000 Tapeten.
„Im Bauprojekt finden historische Bausubstanz und neu errichte- te Gebäudeteile in einer stimmigen Verbindung zueinander. Es ent- steht ein moderner Museumsbau, welcher die denkmalgeschützten Bestandsgebäude harmonisch integriert“, erläutert Heidrun Reisch, Leiterin der LBIH-Niederlassung Nord.
Das 1923 vom Verein Deutsches Tapetenmuseum in Kassel ge- gründete Museum befindet sich seit 1993 in der Trägerschaft des Lan- des Hessen.
www.SN-Home.de
          


























































































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