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n TAPETENZEITUNG Erismann
steigert Konzerngewinn
Der Geschäftsverlauf des Breisacher Tapetenherstel- lers Erismann war im vergangenen von Hochs und Tiefs geprägt, wie es im Handelsregister heißt. Während im 1. Halbjahr die Einschränkungen durch die Corona- Pandemie zu Absatz- und Umsatzrückgängen führten, wurden diese bis zum Jahresende überkompensiert.
Zwar gingen die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr von 116,9 Mio. EUR auf 110,4 Mio. EUR zurück. Diese Entwicklung sei jedoch ausschließlich währungsbe- dingt. Das Betriebsergebnis des Konzerns wurde nach dem Auszug im Handelsregister um 9,8 Mio. EUR auf 20,4 Mio. EUR gesteigert. Mit einem Finanzergebnis in Höhe von 1,1 Mio. EUR sowie Ertrags- und sonstigen Steuern von 4 Mio. EUR wurde ein Konzerngewinn in Höhe von 15,3Mio.EUR erzielt. Das Jahresergebnis verbesserte sich gegenüber 2019 um 8,9 Mio. EUR.
Mit den in den vergangenen Jahren eingeleiteten personellen und organisatorischen Maßnahmen im Verkaufsbereich wurde ein weiterer Anstieg des Tape- tenumsatzes erreicht, heißt es im Handelsregister. Die russische Tochtergesellschaft verzeichnet durch die vermehrte Nachfrage nach Tapeten aus lokaler Pro- duktion eine gute Auftragslage und in Landeswährung eine moderate Steigerung des Umsatzes. Insgesamt werden die Entwicklungschancen der Unternehmens- gruppe als gut beurteilt.
n FARBEN+LACKE Rockwool
Umsatz um 19 % erhöht
Die Rockwool Gruppe hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Sie steigerte ihren Umsatz im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um 19 % auf 3,088 Mrd. EUR. Das teilte der Hersteller von Dämmstoffen und -sys- temen aus Steinwolle am Unternehmenssitz im däni- schen Hedehusene mit.
Der Jahresgewinn zog um 21 % auf 303 Mio. EUR an. Die Ebit-Marge blieb stabil bei bei 13 %. Für dieses Jahr peilt die Gruppe ein Umsatzwachstum von 15 bis 20 % an.
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