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Maxi-Press hat seinen neuen Firmensitz in Eichenzell bezogen. In dem Neubau in der Nähe von Fulda stehen dem Membranen- hersteller jetzt mit insgesamt rund 3.000 Quadratmetern deutlich größere Flächen für Verwaltung, Vertrieb, Produktion und Lager zur Verfügung. „Die Nachfrage nach unseren Produkten durch Kunden aus der ganzen Welt steigt kontinuierlich“, sagt Maxi-Press Geschäftsführer Tim Zaiser. „Um diesem Bedarf für die Zukunft nachzukommen, sind wir mit dem Umzug bestens aufgestellt.“
Der neue Firmensitz bietet ein modernes Umfeld für effizientes Ar- beiten sowie Platz für neues Personal. Solarzellen auf dem Dach er- zeugen Öko-Strom, das Bürogebäude wird über eine klimafreund- liche Wärmepumpe beheizt und es gibt Ladesäulen für E-Autos.
Verantwortung übernimmt der Membranhersteller nicht nur vor Ort, sondern seit April 2020 auch als Fördermitglied von Viva con
Agua. Die internationale Non-Profit-Organisation setzt sich dafür ein, Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser zu er- möglichen. Maxi-Press fördert nach eigenen Angaben sogenannte WASH-Projekte zu den Themen Wasser, Sanitär und Hygiene wie Brunnenbau-Initiativen oder Händewaschtrainings.
Der neue Maxi-Press Firmensitz in Eichenzell bei Fulda.
Aktuell
CWS steigert Umsatz in 2019
Der Umsatz von CWS lag im Jahr 2019 mit 1.188 Millio- nen Euro um 4 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Laut Unternehmen wuchsen die Divisionen Hygiene um 3 Prozent und Workwear um 2 Prozent. Insbeson- dere in Deutschland verzeichnete der Hygiene-Be- reich einen starken Umsatzanstieg, während die Divi- sion Workwear besonders durch überproportionales Wachstum in der Region Osteuropa und den Bereichen Reinraum sowie Gesundheit und Pflege gewachsen ist.
Das Operative Ergebnis steigerte CWS auf 155 Millio- nen Euro im Berichtsjahr (2018: 140 Millionen Euro).
CWS profitierte dabei überwiegend von organischen Umsatzanstiegen, aber auch von Produktivitätssteige- rungen und Initiativen zur Kostenreduktion.
CWS bietet seit dem 1. April 2019 seine Leistungen un- ter der einheitlichen Dachmarke CWS an. Darunter werden die Lösungsangebote für Waschräume und Matten in der Division Hygiene sowie das Leistungs- spektrum für Berufskleidung, Reinraum, Gesundheit und Pflege in der Division Workwear geführt. Hinzu kommt das neue Geschäftsfeld CWS Fire Safety.
Maxi-Press: Mehr Platz für Produktion und Lager
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WRP 5 / 2020
www.wrp-textilpflege.de
ifo Institut: 50 Prozent der Firmen in Deutschland mit Kurzarbeit
In der Coronakrise fahren 50 Prozent der deut- schen Unternehmen Kurzarbeit, 18 Prozent wollen Jobs abbauen. Das ist das vorläufige Er- gebnis der neuesten Umfrage des ifo Instituts in München im April. Demnach befinden sich im Handel derzeit 55 Prozent der Mitarbeiter der Unternehmen in Kurzarbeit, in der Industrie 53 Prozent, bei den Dienstleistern 48 Prozent und auf dem Bau nur 37 Prozent. „Für viele Unter- nehmen ist Kurzarbeit ein Mittel der Wahl, um
kurzfristige Umsatzausfälle abzufedern und ihre Belegschaft zu halten“, sagt der Leiter der ifo-Be- fragungen, Klaus Wohlrabe.
Im Schnitt rechnen die Unternehmen damit, dass die Einschränkungen des öffentlichen Le- bens rund 3,9 Monate lang dauern. 84 Prozent der Firmen spüren einen Umsatzrückgang durch die Corona-Krise, nur 4 Prozent einen Anstieg, 12 Prozent sehen keinen Unterschied.
Foto: Maxi-Press