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Getir und Gorillas: Kombiniertes Netz
Der in neun Ländern tätige Quick-Com- merce-Pionier Getir hat den Launch von Europas größtem Filialnetz für ultraschnel- le Lebensmittellieferungen bekannt gege- ben. Das kombinierte Filialnetz von Getir und Gorillas wird Kunden in Deutsch- land, Großbritannien, den Niederlan- den und den USA bedienen. Das ist nach Getir-Angaben der „aktuelle Stand eines schnellen und effizienten Integrations- prozesses zwischen den beiden Unterneh- men“, der mit der Akquisition von Gorillas durch Getir Ende 2022 begonnen habe. Die
Zusammenlegung des Filialnetzes von Ge- tir und Gorillas erfolgt derzeit in den Märk- ten, in denen beide Marken tätig sind. Es wird nach Unternehmensangaben mehre- re Monate dauern, bis sie vollständig ab- geschlossen ist. Beide Marken sollen wei- terhin nebeneinander bestehen und be- trieben werden. Doch die Kundinnen und Kunden profitieren bei ihren Bestellungen von der kombinierten Kurierflotte und ei- nem verbesserten Sortiment aus 2.000 Pro- dukten: „Dieses Sortiment vereint das Bes- te aus zwei Welten.“
Lebensmittel-Lieferanten: Getir und Gorillas rücken weiter zusammen.
groß geschrieben: „Picnic liefert nur ge- nau das, was von den Kunden über die App bestellt wurde und kann dadurch im Vergleich zum traditionellen Supermarkt bis zu 85 Prozent der Lebensmittelabfälle vermeiden.“ Mit 10.000 Produkten bietet der Lieferdienst ein umfassendes Sorti- ment an Lebensmitteln und Drogeriearti- keln. Das Spektrum reicht von bekannten Marken über preiswerte Eigenmarken bis hin zu regionalen Produkten. Die Liefe- rung erfolgt von Montag bis Sonnabend bis 22 Uhr.
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Picnic: Deutschlandweite Expansion
Dass nun auch Kunden in Hamburg ihren Einkauf beim Online-Supermarkt Picnic erledigen können, soll den Beginn einer deutschlandweiten Expansion markieren. Und die soll 2023 auch Berlin, die Region rund um Frankfurt am Main und Bremen einschließen. In Nordrhein-Westfalen lie- fert das Unternehmen bereits in 75 Städten an mehr als 600.000 Kunden aus. Picnic setzt auf umweltfreundliche Lieferung mit selbst entwickelten Elektro-Vans. Auch die Reduzierung von Lebensmittelabfäl- len wird nach Unternehmensangaben
10.000 Produkte im Angebot: Ausgeliefert wird umweltfreundlich in Elektro-Vans.
FOTO: PICNIC
FOTO: GETIR
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Rewe: Autonome Lieferung im Test
Zunächst bis Ende Juli 2023 testete der Re- we-Lieferservice im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel drei autonom fahrende Liefer- fahrzeuge in Bierkasten-Größe. Dabei ko- operiert das Unternehmen mit dem TÜV Süd, der Stadt Hamburg und den Start-Ups „Cartken” und „LastMile”. Die Kunden kön- nen ihren Einkauf über die App „Last Mile” von zu Hause aus bestellen. Zum Teststart wurde das reguläre Abholsortiment mit Aus- nahmen hinterlegt. Die gewünschten Waren werden im Rewe-Markt in der Hoheluft- chaussee zusammengestellt und innerhalb von zwei Stunden, gesteuert von künstlicher
18 FischMagazin 8/2023
Intelligenz, auf die Reise geschickt. Ange- kommen an der Haustür in Eimsbüttel, ent- nehmen die Kunden ihre Waren durch Ein- gabe eines zuvor erhaltenen Codes direkt am Roboter. Der Bewegungsradius der rund 35 Kilogramm schweren Roboterfahrzeuge beträgt drei Kilometer. Mit unter sechs Ki- lometern pro Stunde manövrieren die Fahr- zeuge über den Bürgersteig: 360-Grad-Ka- meras und künstliche Intelligenz sollen Un- fälle verhindern. Die Rewe-Roboter haben eine Zuladung von maximal 14 Kilogramm. Geliefert wird montags bis freitags von 11 bis 15 Uhr.
Der Bewegungsradius der rund 35 kg schweren Roboterfahrzeuge beträgt drei Kilometer. 360-Grad-Kameras und künstliche Intelligenz sollen Unfälle verhindern.
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